Freitag, 15. August 2014

Taganga - Fischerdorf mit Backpackerszene 15.-16.8.

Gestern früh starteten wir mit einem leckeren Frühstück mit Müsli, Nutellacrepe, Saft und Cappuccino im Gato Negro, danke an Manu für den Tipp. Ein süßes kleines Cafe gleich um die Ecke, das einer deutschen gehört. Zwischen all dem Frühstück gabs auch diverse schwarze Katzen und ne süße Babykatze mitten auf unsrem Tisch. Für die Weiterreise hab ich gleich noch ein Stück leckeres Vollkornsauerteigbrot erstanden. Um 11 ging dann der Bus nach Taganga. Es begann mit dem Pickup im Hostel durch einen kleinen, angenehm temperierten Kleinbus mit Beinfreiheit und endete gut 5 Stunden später im selben Bus vor der Hosteltür in Taganga. Eine sehr entspannte Art zu reisen! Taganga ist ein süßes kleines Fischerdorf mit einigen (hängen geblieben) Backpackern. Unser Hostel ist keine 500m vom Strand,  kostet mit Pool, AC und einigem an Hostelflair keine 8 Euro und das Wlan läuft auch. Hier lässt sichs aushalten. Ist aber zu 99 Prozent in israelischer Hand und durch unse bloße Anwesenheit sind wir schon zugekifft... Sind dann gleich mal über die ungeteerten Straßen gelaufen, viele Restaurants und Bars, alle spottbillig und meist recht hübsch. Wir nahmen zunächst mal einen Eiskaffee im "Hafen" zu uns während die Sonne knapp neben dem Meer hinterm Berg unterging. Dann entschieden wir uns für das Tagesgericht in einem kleinen Restaurant direkt am Wasser. Es gab fur ganze 4 Euro panierten Fisch mit Reis,  Linsen, frittierten Bananen, Salat und Fischsuppe. Perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis und lecker wars auch noch! Nach ner kurzen Runde duschen und Internet gehen wir jetzt nochmal zum Strand runter was trinken. Leckeren Mojito aus Einmachgläsern in einer schönen Bar.
Heute stand der Tag ganz im Nichtstun. Ohne Stress gings zum nicht übermäßig schönen, aber immerhin vorhandenen Stand. So verbrachten wir den Tag mit viel Lesen und im angenehm kühlen Wasser. Mittags mussten wir aber mal für ein paar Stunden aus der Sonne verschwinden. Also ab in die Hängematte im Hostel. Spater gingen wir dann nochmal zum Strand und endlich mal ging die Sonne überm Meer unter. Danach gings ab unter die Dusche und dann zum Essen, lecker Pasta, nochmal ordentlich Kohlenhydrate in uns reinschaufeln. Zurück im Hostel wurden die Rucksäcke für unsren Dschungeltrek morgen gepackt. Um halb 9 werden wir abgeholt und dann gehts für vier Tage weg von der Zivilisation. Etwa 50km stehen uns bevor mit einigem an Höhenmetern auf schlechten Wegen und einige Flüsse, die durchquert werden wollen. Wenn alles gut geht, kommen wir dann am 3. Tag zu der berühmten Ciudad Perdida,  einer alten Stadt der Tayrona, die hier seit tausenden Jaheren oder so leben. Also verabschiede ich mich hiermit, bis frühestens in 4 bis 5 Tagen...

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