Montag, 25. August 2014

Bogota - ganz schön kalt hier oben! 24.-25.8.

Gesten verlief der Tag genau so wie geplant. Strand bis um drei, schnell duschen und los gings. Mit dem Mototaxi zur Hauptstraße, wo der Bus schon wartete, um uns nach Santa Marta zu bringen. Der Fahrer setzte uns genau an der richtigen Stelle ab, wo auch schon der Bus zum "Flughafen" stand. Der brauchte dann auch nur gut ne Stunde für die grade mal 16km bis zum Ziel... Unglaublich, dieses ständige Leute  auflesen kann ganz schön nerven.
Der Flughafen hatte dann ganze 2 Checkin Schalter, unsre Hoffnung auf Subway war genauso schnell dahin... Also schnell nen Toast mit Pommes und weiter zum einen der beiden Gates. Das Beladen ging schnell und wir starteten pünktlich, um gerade mal ne Stunde später in Bogota zu landen. Die Rucksäcke kamen auch schnell und vor dem Airport standen schon genügend Taxis bereit, um uns zum Hostel zu bringen, wo wir etwa 20 Minuten später gegen halb 12 eintrafen. Das Hostel ist sehr schön, ruhig und sauber, nur die Matratzen haben die besten Jahre schon hinter sich. Aus dem Bett fallen kann man dafür nicht, die Kuhle ist eindeutig zu tief...
Heute früh waren wir schon wieder mal recht bald wach. Forni startete mit Frühstück, ich ohne. Nachdem wir die Dreckwäsche in die Lavanderia nebenan gebracht hatten, starteten wir in Richtung Centro. Es war recht kühl,  aber in Pulli und langer Hose schon ok. Wir schlenderten durch die Altstadt, die leider nicht so viel her macht wie Panama City oder Cartagena und so waren wir auch recht schnell durch. Zwischendurch gabs noch ein kostenloses Museum von Boteri, einem Maler, der alles und alle in dick gemalt hat, unter anderem auch die Mona Lisa. Am späten Vormittage gabs dann nen Kaffee bei der Kette Oma. Ich bin ja der Meinung, die hat ein Deutscher hierher gebracht, es gab auch viele süße Sachen wie bei Omas... Danach gings zur Seilbahn, mit der wir auf den Hausberg Cerro Monserrate auf 3200m fahren wollten. Der Lonely Planet warnte einen davor, die letzten 500m zur Station seien sehr gefährlich und man solle ein Taxi nehmen. Was soll ich sagen, wir sind gelaufen, es sah alles harmlos aus und wir haben samt Kamera überlebt ;-) Der gefährlichste Teil lag wohl darin, eine etwas größere Straße zu überqueren...
Mit der Seilbahn gings nach oben, leider begann es mal wieder zu regnen und sollte auch oben nicht mehr aufhören. Der Ausblick auf die Stadt war trotzdem toll, nur mit dem Fernblick wars halt nicht so toll. Nachdem ich auch noch einen Cache gefunden habe und wir uns einen Cocatee genehmigt hatten, gings auch wieder nach unten, wo wir erstmal einen weiteren Cappuccino zu uns nahmen. Nach etwas rumschlendern gingen wir über zu einem Smoothie, extrem lecker, um dann nahtlosen mit dem Abendessen weiterzumachen. Wir landeten - wie könnte es anders sein - bei einem Italiener, Modell eher hochwertig, aber mit unter 25 Euro inklusive Wein, Vorspeise, hausgemachter Pasta und Holzofenpizza kann man auch nicht wirklich meckern.
Auf dem Rückweg zum Hostel kauften wir noch eine Tüte Cocablätter und Zucker, so gabs gerade einen heißen Tee, denn von Heizung halten die hier nicht so viel. Aber die Decken sind warm ;-)
Morgen sind wir noch hier, abends fliegen wir dann weiter nach Quito. Gerade wurden die nächsten Tage geplant und ein Hostel gebucht. Der nächste Bericht kommt dann also voraussichtlich schon aus Ecuador. 

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