Donnerstag, 31. Juli 2014

Oh wie schön ist Panama! 31.07.

So, der erste Tag neigt sich dem Ende,  genauer gesagt ist es acht Uhr und dank Jetlag sind wir ziemlich am Ende...
Heute konnten wir einen ersten Eindruck von Panama City gewinnen, zum größten Teil echt ne schöne Stadt! Kaum Müll auf den Straßen,  zumindest in den schöneren Viertel.
Heute früh konnten wir dann ja gleich in unser Zimmer einchecken und endlich duschen. Das Hostel ist sau gemütlich mit vielen Plätzen zum Rumgammeln von Sofas wie dem auf dem ich gerade lieg, nur mit Gittern hinter mir und freiem Blick auf die Straße, Hängematten und einem kleinen Garten. Dann gabs Frühstück: selbstgemachte Pancakes, der Teig wird von den Hostelleuten jeden Tag gemacht,  backen muss sie dann jeder selbst.
Gegen zehn zogen wir dann los ins Casco Viejo, ein altes Viertel mit lauter tollen alten Häusern. Hinwärts gings mit dem Bus, was wir mit Hilfe einiger netter Einheimischer auch schnell schafften. Das Viertel erinnert mich total an Habanna. Dieselben Gebäude,  die teils neu renoviert sind, teils halb in sich zusammen fallen und nur noch von Stahlgerüsten zusammengehalten werden. Und welche, von denen gleich nur noch die Vorderseite steht, der Rest ist Ruine. Hat aber echt was.
Dort waren wir heute eigentlich den ganzen Tag. Zwischendurch gabs mal einen frischen Saft in nem kleinen Cafe und nen alkoholfreien Mojito. Dann gings mal kurz an der Küste entlang Richtung neue Stadt. Die Skyline da kann echt mit New York oder so mithalten. Spät nachmittags gabs dann ein vorgezogenes Abendessen in einem angeblich sehr tradtitionellen Restaurant. Fisch mit Reis und fritierten Kochbananen für mich, was mit Hähnchen für Forni. Danach gings noch in eine Joghurtbar, die wir vorher schon entdeckt hatten: Selbstbedienung an verschiedenen Frozenjoghurts mit zig verschiedenen Toppings. Genial! Wir waren dann so pappsatt, dass wir beschlossen haben, die drei Kilometer zum Hostel zurück zu laufen. Dabei gings dann schon eher mal durchs Glasscheibenviertel und manchmal rochs auch etwas nach Indien... Trotzdem haben wir uns die ganze Zeit über sicher gefühlt. Und meine tolle neue Kamera ist in ihrer geilen Kindergartentasche auch absolut gut getarnt.
So brachte uns Gipsy, mein GPS wieder sicher zurück.  Jetzt gammeln wir hier mit panamensischem Bier auf dem Sofa und planen die nächsten Tage. Wie es aussieht bleiben wir erstmal noch zwei Tage hier, kucken Stadt und Kanal an und fahren dann für 2-3 Tage nach El Valle, ein kleines Dorf in einem erloschenen Vulkankrater mit Wasserfällen und allen möglichen Outdooraktivitäten.
So, aber jetzt reichts mir erstmal,  halb neun, quasi Zeit fürs Bett...

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